Ferninfrarotstrahlen (FIR), die erstmals von NASA-Wissenschaftlern erforscht wurden, haben seitdem das Interesse der medizinischen Gemeinschaft geweckt. In Kliniken und Laboren auf der ganzen Welt haben Ärzte und Forscher die Auswirkungen von FIR auf eine Vielzahl von Erkrankungen getestet. Diese klinischen Fälle zeigen sehr vielversprechende Ergebnisse und legen nahe, dass die FIR-Therapie erfolgreich eingesetzt werden kann, um die Heilung zu beschleunigen, Schlafmuster zu verbessern, Depressionen zu lindern, die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, das chronische Erschöpfungssyndrom zu behandeln und Arteriosklerose vorzubeugen.
Diese starken Strahlen sind Teil des elektromagnetischen Lichtspektrums und kommen in ihrer Frequenz dem natürlichen Sonnenlicht am nächsten. Der Vorteil der Ferninfrarotstrahlen gegenüber dem Sonnenlicht besteht darin, dass sie keine schädliche UV/UVB-Strahlung enthalten.
FIR als Beschleuniger für die Wundheilung
Das Journal of Experimental Biology and Medicine veröffentlichte eine Studie, die die beschleunigenden Auswirkungen von FIR auf die Wundheilung untersuchte. Die Studie ergab, dass die Wundheilung bei einer FIR-Behandlung deutlich schneller verlief und dass auch eine stärkere Kollagenregeneration beobachtet wurde.
Eine weitere im Mycoses Journal veröffentlichte Studie ergab, dass die Ferninfrarottherapie erfolgreich zur Behandlung von Sporotrichose, einer langfristigen chronischen Pilzinfektion der Haut, eingesetzt werden kann.
Ferninfrarot-Therapie als Schlafregulator
Das International Journal of Biometeorology veröffentlichte eine Studie, die die Auswirkungen von FIR auf die Schlafmodulation untersuchte. Bei Tests von FIR an Ratten und später an einem an Schlaflosigkeit leidenden Patienten stellte sich heraus, dass die FIR-Therapie die Durchblutung und das Schlafmuster verbesserte. Die Auswirkungen wurden nachweislich durch eine Exposition gegenüber Ferninfrarotstrahlen ausgelöst, die einen Anstieg der Temperatur des Körpergewebes und eine erhöhte Beweglichkeit der Körperflüssigkeiten bewirkte. Insgesamt 542 Probanden berichteten von einer Verbesserung ihres Gesundheitszustands.
FIR als Behandlung bei Depressionen
In einer Ausgabe von Psychosomatic Medicine: Journal of Behavioral Medicine untersuchte eine Studie die Auswirkungen von FIR auf leicht depressive Patienten. 28 stationäre Patienten mit leichter Depression, allgemeiner Müdigkeit und Appetitlosigkeit wurden insgesamt 45 Minuten pro Tag behandelt, wobei nach vier Wochen eine Verbesserung festgestellt wurde. Die Ergebnisse legten nahe, dass eine wiederholte Wärmetherapie für leicht depressive Patienten nützlich sein könnte.
FIR als Behandlung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Im Journal of the American College of Cardiology wollten Forscher herausfinden, ob FIR die Endothelfunktion (Blutfluss) bei Patienten mit koronaren Risikofaktoren wie Hypercholesterinämie, Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Rauchen verbessert. Die Studie ergab, dass die FIR-Behandlung die vaskuläre Endothelfunktion bei Patienten mit koronaren Risikofaktoren (Arteriosklerose) verbesserte.
Eine weitere im Journal of Experimental Biology and Medicine veröffentlichte Studie untersuchte FIR als Mittel zur Herbeiführung einer systemischen Vasodilatation (Blutdrucksenkung). Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass FIR (bei 60 °C für 15 Minuten) die Herzfunktion und die vaskuläre Endothelfunktion bei Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz verbesserte. Interessanterweise wurde in dieser Studie auch ein Gewichtsverlust und ein Körperfettabbau festgestellt, was die positiven Auswirkungen der Behandlung noch verstärkte.
Ferninfrarot-Therapie als Behandlung für das chronische Erschöpfungssyndrom
Eine 2005 im Journal of Psychosomatic Research veröffentlichte Studie untersuchte den Einsatz von FIR als Behandlungsmethode für das chronische Erschöpfungssyndrom. Zwei Patienten, die erfolglos mit Prednisolon (PSL), einem Kortikosteroid zur Behandlung von Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen, behandelt worden waren, wurden 35 Tage lang einmal täglich einer FIR-Therapie unterzogen. Anschließend wurden sie ein Jahr lang zweimal wöchentlich behandelt. Beide Patienten berichteten von einer dramatischen Verbesserung der Symptome wie Müdigkeit, Schmerzen, Schlafstörungen und leichtem Fieber, ohne dass es im ersten Jahr nach der Entlassung zu einem Rückfall kam.
Die bemerkenswerten Ergebnisse dieser und vieler anderer Studien, die weltweit veröffentlicht werden, bestätigen die umfassenden Heileigenschaften der FIR-Therapie. Bei vielen Patienten, sogar bei denen mit schwer behandelbaren und hartnäckigen Symptomen, kann eine regelmäßige Behandlung mit Ferninfrarot-Therapie Linderung und Remission verschaffen.
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